Dienstag, 20. Februar 2018

Coverparade: Vierzig Frachter randwärts

Am 13. März startet "Frontiersmen - Die Serie" mit dem sechsteiligen Mini-Zyklus "Civil War". Heute möchte ich euch ein bisschen über das Cover der zweiten Episode erzählen, erneut von Arndt Drechsler geschaffen.


Der Titel ist natürlich ein Wortspiel und bezieht sich auf den amerikanischen Westernfilm "Vierzig Wagen westwärts" von John Sturges aus dem Jahr 1965. Der Film, der von einem Whiskey-Treck von Julesburg nach Denver handelt, ist eindeutig als Komödie angelegt und ... nun ja ... vom hübschen deutschen Titel abgesehen eher etwas für Genreliebhaber.

"Vierzig Frachter randwärts" ist keineswegs eine Lachnummer, wie man schon an der unteren Hälfte des Covers erkennen kann. Ich bin mir nicht ganz sicher, welche Schiffe Arndt genau abbilden wollte, der Anzahl nach müsste es sich aber um einen Teil des Frachterkonvois handeln, der von der Arbeiterschaft einer Unions-Waffenfabrik gestohlenes Wehrmaterial einmal quer durch den Concord-Sektor bringen soll. Mir gefällt besonders das massiv wirkende Industrial-Design der Schiffe, das an Filme wie "Alien" und "Star Wars" erinnert.

Nicht ganz richtig wird hier suggeriert, dass diese Frachter kampfstark wären. Das sind sie nicht - zumindest nicht zu Beginn. Gerade deshalb werden John und seine Leute angeheuert, um die geflohenen Arbeiter auf ihrem Weg zu begleiten und zu beschützen. Dabei bekommen sie nicht nur Probleme mit Raumpiraten, sondern natürlich auch mit dem Unionsmilitär. (Ja, es könnten auch Unionskreuzer auf dem Cover sein, das würde optisch sogar noch besser passen. Allerdings jagt keine ganze Flotte dem Frachterkonvoi hinterher. Aber gut, das nennt man wohl dramatische Überzeichnung. ;-) )

Ein Wort vielleicht noch zu den grünen "Blitzen". Das sind keine der typischen Impulslaser, die man in Space-Operas so oft vorfindet (und die so schön glühen, obwohl man Laser im Vakuum nicht sehen kann). Vielmehr handelt es sich um Leuchtspurgeschosse, die neben normaler Munition periodisch aus den Massetreibergeschützen (a.k.a. Railguns) abgefeuert werden, eben damit man die Projektilströme im All verfolgen kann. Massetreiberwaffen sind übrigens neben Raketen die Hauptwaffen, die im "Frontiersmen"-Universum zum Einsatz kommen, obwohl es durchaus Laser gibt. Darin ähnelt es eher z.B. der modernen "Battlestar Galactica"-Serie als "Star Wars".

Mehr Cover und Infos folgen in den nächsten Tagen. "Frontiersmen Civil War 2: Vierzig Frachter randwärts" erscheint am 10.4. als eBook und Audiodownload. Der Umfang beträgt ca. 150 Seiten und das Ganze wird zum Preis von 2,49 Euro (eBook) bzw. 1,99 Euro (Audiodownload) angeboten.

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