Dienstag, 10. Juli 2018

Neu im Handel: Frontiersmen - Civil War 5


Ab heute neu im Handel: Die fünfte Episode meiner sechsteiligen Mini-Serie "Frontiersmen: Civil War". Der Bürgerkrieg steuert auf seinen Höhepunkt zu, und die Führung der Konföderierten ist nervös. Denn das Unionsmilitär droht mit einem plötzlichen, vernichtenden Schlag, mit dem so bald niemand gerechnet hat. Können die Rebellen genügend Kräfte bündeln, um den Angriff abzuwehren? Bordingenieur Hobie macht einen verzweifelten Vorschlag: eine Verbrüderung mit den Peko! Die Union ist ein gemeinsamer Feind – und die Crew der Mary-Jane Wellington hat mit Sekoya eine Vermittlerin an Bord. Doch es gibt nur einen Weg, ein Bündnis mit den Peko zu schmieden – und der führt tief in feindliches Territorium ...

Freitag, 6. Juli 2018

Coverparade: Die Rache der Peko

Am 13. März ist „Frontiersmen - Die Serie“ mit dem sechsteiligen Mini-Zyklus „Civil War“ gestartet. Kurz vor dem Erscheinen von Band 5 möchte ich euch heute ein bisschen über das Cover der fünften Episode erzählen, erneut von Arndt Drechsler geschaffen.


Zu einem zünftigen Western-Setting gehören natürlich auch Indianer. Die Peko, die „Grünhäute“, wie manch einer sie abfällig nennt, sind meine kaum verhohlene Version der Ureinwohner Nordamerikas. Im Frontiersverse handelt es sich um eine alte, sehr reiselustige und ursprünglich friedliche und kontaktfreudige Spezies aus Humanoiden, die früher als Stämme mit ihren biotechnologischen Mutterschiffen von Welt zu Welt gezogen sind. Dabei stießen sie auch auf die Menschen, die einzige andere intelligente Spezies im erforschten Teil des Weltraums. In ihrer Gutmütigkeit teilten die Peko ihre überlegene Technologie – die Texaferm-Reaktoren, die Masseprojektoren und anderes – mit der Menschheit und ermöglichten ihr so den Sprung ins All.

Die Menschheit dankte es den Peko mit der für sie üblichen Expansionsfreude. Und weil es viel mehr Menschen als Peko gab und die einzige Technologie, in der sie den Grünen überlegen war, die Waffenproduktion war, dauerte es keine hundertfünfzig Jahre, bis es zu erheblichen Spannungen kam. Am Ende waren die Peko gezwungen, sich auf Reservatsplaneten ins Exil zu begeben. Einige von ihnen ertrugen das stoisch. Andere … nun ja, sannen auf Rache. Womit wir beim Titel dieser Episode wären.

Der Peko auf dem Cover nun ist tatsächlich sehr indianisch angelegt. Ursprünglich war er auch noch mit Adlerfeder geschmückt, die wir dann aber entfernt haben. Denn bei aller Ähnlichkeit im Konzept, unterscheiden sich die Peko natürlich schon von irdischen Indianern. Sie mögen eine ähnliche Stammeskultur haben und sich durch eine starke Naturverbundenheit auszeichnen, aber sie sind eben auch eine extrem fortschrittliche und den Menschen in beinahe jeder Weise technologisch überlegene Spezies. Alienvölker wie die Vulkanier aus „Star Trek“ oder die Minbari aus „Babylon 5“ standen hier ebenso Pate. Insofern ist auch der verbliebene Tribal-Schmuck nur halb treffend, aber er vermittelt schon ein Gefühl für die Peko.

Der finster industrielle Teil des Covers unten rechts dient allein der Cover-Stimmung. Es gibt keine Entsprechung im Roman, denn die Peko greifen in die Natur der Reservatswelten, auf denen sie leben, so gut wie gar nicht ein. Sie existieren fast ausschließlich in ihren (gelandeten) Bioraumschiffen. Wenn man diesen Part des Bildes interpretieren wollte, dann stellt der industrielle Komplex am ehesten all das dar, wogegen die Peko kämpfen.

„Frontiersmen Civil War 5: Die Rache der Peko“ erscheint am 10.7. als eBook und Audiodownload. Der Umfang beträgt ca. 150 Seiten und das Ganze wird zum Preis von 2,49 Euro (eBook) bzw. 1,99 Euro (Audiodownload) angeboten.