Montag, 8. Dezember 2014

Knallerei am Donnerfelsen

Die Arbeiten an meinem "BattleTech"-Roman "Die Kanonen von Thunder Rock" gehen langsam voran. Aktuell gibt es das finale Cover-Artwork zu bewundern, furios gepinselt von Ulisses' BT-Hausillustrator Karsten Schreurs. Zu sehen ist der Centurion-Mech eines nicht unwichtigen Protagonisten des Romans, der sich offenbar über den Volltreffer einer der titelgebenden Kanonen freut.

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Rückkehr in die Drachengasse 13

Eine Weile war es ja etwas stiller geworden um die "Drachengasse 13"-Bande Tomrin, Sando, Hanissa und Fleck. Doch jetzt sind sie wieder da! In den vergangenen Wochen hat Autorenkollege Christian Humberg ein Herzensprojekt umgesetzt und vier Kurzgeschichten aus meiner und seiner Feder vertont. Herausgekommen ist ein feines Hörbuch mit dem Titel "Lichtfestmagie und andere Zauber", professionell produziert von Spytunes und herausgegeben vom Verlag in Farbe und Bunt. Alle Einzelheiten finden sich auf der D13-Website. Das Hörbuch ist ab jetzt überall zum Download erhältlich.

Dienstag, 2. Dezember 2014

Erbe der Kristalldrachen - vergriffen!

Bislang war ich als Autor mit einem seltenen Luxus gesegnet: Alle meine Bücher waren als Printausgaben am Markt erhältlich. Auch Leser, die mich erst im Rahmen von "Imperium der Drachen" entdeckt haben - und, ja, es gibt sie - hatten noch Gelegenheit, mein Werk von Buch 1 an neu kennenzulernen.

Nun ist es aber passiert: Heute informierte Egmont mich, dass "Tarean 2 - Erbe der Kristalldrachen" verlagsintern vergriffen ist. Ein Nachdruck ist gegenwärtig nicht geplant. Wer dieses Buch also gerne in der nicht-digitalen Form genießen will, sollte sich beeilen, um vielleicht noch irgendwo ein Rest-Exemplar abzustauben.

Was es noch gibt, sind die Hardcoverausgaben von "Tarean" bei Weltbild. Die sind allerdings in der Reihe "Fantastische Welten" erschienen, und ich weiß nicht, ob man da Einzelbände erwerben kann. Müsste man wohl fragen.

Ansonsten bleibt der Roman natürlich als eBook weiterhin erhältlich. Der Text selbst ist also nicht verloren. Trotzdem fühlt es sich auch für mich komisch an, erstmals ein Buch von mir nicht mehr zur Verfügung zu haben.

Sonntag, 30. November 2014

Es weihnachtet sehr ...

Wir haben den ersten Advent, und schon beginnen sich alle Gedanken über Geschenke für ihre Lieben zu machen. Für alle, die gerne phantastische Bücher auf den Gabentisch legen, habe ich dieses Jahr ein besonderes Angebot: Bücher aus meiner Feder mit persönlicher Widmung plus ein paar hübschen Signierkarten als Bonus.

Wie funktioniert das Ganze:

1. Meldet euch bis zum 10.12. über das Kontaktformular auf meiner Website bei mir und sagt, welches Buch oder welche Bücher ihr gerne verschenken möchtet.

2. Überweist mir den regulären Ladenpreis + Porto auf mein Konto. Für ganz Schnelle biete ich auch ohne Aufpreis PayPal an. Das Porto richtet sich exakt nach der Versandart, die ihr wählt: Büchersendung, Brief, Päckchen oder Paket (Preisliste Deutsche Post bzw. DHL). Für Verpackung und Aufwand berechne ich nichts.

3. Ich besorge das Buch oder die Bücher, schreibe eine Widmung nach eurer Vorgabe hinein und schicke sie euch dann - Geldeingang vorausgesetzt - bis zum 20.12. zu.

Alternativ könnt ihr mir natürlich auch selbst gekaufte Bücher inklusive Rückporto schicken, die ich dann signiere und euch wieder zukommen lasse.

Das Angebot gilt für alle Bücher, die ich geschrieben habe. "Drachengasse 13"-Bücher signiere ich auch gerne, allerdings kann ich in der Kürze der Zeit keine Unterschrift von Christian Humberg besorgen.

Bei Fragen, schreibt mir einfach über das Kontaktformular.

Dienstag, 25. November 2014

Schwermetall

Es wurde schon gemunkelt, jetzt ist es offiziell: "Classic BattleTech" aus meiner Feder gibt es ab nächstem Sommer bei Ulisses Spiele. Der Roman heißt "Die Kanonen von Thunder Rock", baut auf einen Eintrag im "NAIS Fourth Succession War Military Atlas" auf und wird alles bieten, was alte BT-Fans mögen: raue Männer und schlagfertige Frauen, schwere Maschinen, Drama, Humor und Feuergefechte satt. Damit kann ich einen weiteren Haken auf meiner Wunschprojekte-Liste als Autor setzen. :-)

Und worum geht es? Dies ist die Inhaltsangabe, die Ulisses präsentiert:

„Meine Liebe … Ich schenke dir die Konföderation Capella.“

August 3028. Ausgerechnet am Tag seiner Hochzeit mit Melissa Steiner befiehlt Hanse Davion, der Prinz der Vereinigten Sonnen, den Angriff auf Haus Liao. Eine der Einheiten der ersten Welle sind die Söldner der Screaming Eagles unter Colonel Walther Hokala. Auf der capellanischen Grenzwelt Pleione sollen sie einen Brückenkopf für nachrückende Truppen einrichten. Ein scheinbar einfacher Auftrag, denn es stehen zwei BattleMech-Regimenter gegen nur ein Bataillon von McCrimmon’s Leichter Kavallerie. Aber die Verteidiger ziehen sich aus dem Kampf zurück und verschanzen sich in einer aufgegebenen Sternenbundanlage. Thunder Rock, wie die Festung genannt wird, mag uralt und halb verfallen sein, doch seine mächtigen Kanonen schützen die Hauptstadt und den einzigen Raumhafen noch so gut wie vor 300 Jahren. Damit Pleione gesichert werden kann, muss Thunder Rock fallen. Ein Job, für den es ganz besondere Männer und Frauen braucht.

Mehr Infos gibt es bei Ulisses Spiele.

Dienstag, 4. November 2014

Kampf um Aidranon

Es ist ein Cover! Nachdem bereits mehrere Online-Buchhändler das Cover zum 2. Band meines "Imperium der Drachen"-Zyklus gespoilert haben, will ich es euch auch nicht länger vorenthalten. Hiermit stelle ich euch "Kampf um Aidranon" vor. Das Motiv: zwei Quano-Theurgen und ein Drache bei einer abendlichen Begegnung auf der Straße, die leicht außer Kontrolle geraten könnte. ;-)


Samstag, 1. November 2014

Gewinnspiel "Imperium der Drachen"

Versprochen ist versprochen - und auch wenn es ein wenig später als geplant kommt, kommt es hiermit: das Gewinnspiel zum Ende des Countdowns für "Imperium der Drachen". Die Sache ist im Grunde ganz einfach.

1. Besucht die Buchseite von "Imperium der Drachen 1: Das Blut des Schwarzen Löwen" auf meiner Website.

2. Beantwortet mithilfe der Informationen dort drei Fragen.

3. Schickt mir eure Antworten samt Email-Adresse über mein Kontaktformular zu. (Ihr müsst nicht alle Felder ausfüllen. Name, Antworten und Email-Adresse genügen erstmal.)

Unter allen Einsendern mit den richtigen Antworten verlose ich 2 signierte Exemplare "Imperium der Drachen". Eine hübsche Signierkarte als Lesezeichen gibt es noch oben drauf.

Einsendeschluss ist der 5.11.2014, 23:59 Uhr.

Die 3 Fragen lauten:

1. Bei welchem Verlag erscheint "Imperium der Drachen"?
2. Wie heißt die Inselgruppe unweit des Dorfes Efthaka?
3. Wie heißen die Elfen in "Imperium der Drachen"?

Da ich weiß, dass manche Leute sich ungern spoilern lassen, bevor sie mit der eigentlichen Lektüre eines Buchs beginnen, müsst ihr explizit nicht die Leseprobe lesen, um die Fragen beantworten zu können.

Und jetzt viel Erfolg beim Stöbern. :-)

Die Gewinner werde ich schriftlich benachrichtigen. (Und solltet ihr "Imperium der Drachen" schon vorbestellt haben, kann der Preis auch nach Rücksprache in ein anderes Buch aus meiner Feder umgewandelt werden!)

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Es ist ein Buch!

Die Buchmesse in Frankfurt läuft bereits seit heute und vermutlich bin ich daher nicht der Erste, der das Buch in "freier Wildbahn" sieht, dennoch war meine Freude ungebrochen groß, als der Postbote eben kam und mir mein erstes Exemplar "Imperium der Drachen: Das Blut des Schwarzen Löwen" in die Hand drückte. Das Buch sieht fantastisch aus und die Wertigkeit wird durch die vollfarbige Karte in der Innenklappe nur noch verstärkt. Ich freue mich schon, es in den Buchhandlungen vorzufinden.


(Die Weltkarte kann man sich übrigens auf meiner Website anschauen. Einfach einen Blick in den zweiten Teil meiner "Making of"-Reihe wagen. :-) )

Samstag, 4. Oktober 2014

Vorbereitet für die Buchmesse!

So, nachdem nun die Signierkarten für "Imperium der Drachen" eingetroffen sind, bin ich wohl vorbereitet für die diesjährige Buchmesse in Frankfurt. Ich habe übrigens diesmal keine extra Signierstunde bei Egmont-Stand, werde allerdings wie jedes Jahr vorne am Standtresen unterschriebene Karten auslegen und auf dem Buchmesse-Convent am Buchmessensamstag in Dreieich nach meiner Lesung Karten signieren. (Die Bücher kommen ja erst zwei Wochen nach der Messe in den Handel.)


Donnerstag, 2. Oktober 2014

"Imperium der Drachen" - Der Countdown


In einem Monat, Anfang November, erscheint der erste Band meiner neuen Fantasy-Reihe "Imperium der Drachen" mit dem Titel "Das Blut des Schwarzen Löwen". Um euch die Zeit bis dorthin zu verkürzen, steht der Oktober für mich schon ganz im Zeichen dieses Werks.

Heute ist auf meiner Website der erste Teil einer Reihe an "Making Of"-Artikeln erschienen. Er befasst sich mit der Frage, wie ich die Idee zu "Imperium der Drachen" hatte. Im Wochenabstand plane ich bis November weitere Einblicke in die Autorenwerkstatt bieten, darunter mit Beiträgen zur Weltengestaltung und zu den Völkern von "IdD".

Den ersten Blick auf das fertige Buch könnt ihr auf der Buchmesse in Frankfurt erhaschen. Das Buch ist zwar noch nicht im Verkauf, aber der Verlag hat sich beeilt, um erste Exemplare zu Ausstellungszwecken im Gepäck zu haben. Also schaut mal bei Egmont in Halle 3.0 vorbei. Dort könnt ihr euch einen handfesten Eindruck meines neuen Romans verschaffen. Außerdem könnt ihr dort auch signierte "IdD"-Karten mitnehmen, die ich am Standtresen bereitlegen werde.

Auf dem Buchmesse-Con am Buchmessensamstag in Dreieich findet dann sozusagen die Premierenlesung statt. Um 13 Uhr lade ich euch in den Raum "Deep Space 5" ein, um mit mir die Welt Yeos, die Helden Iolan, Markos und Mirene und vielleicht auch den ein oder anderen "Drachen" kennenzulernen. Ich werde nicht nur aus dem Buch vorlesen, sondern stehe euch natürlich auch ausführlich Rede und Antwort.

In der zweiten Oktoberhälfte könnt ihr euch dann über die Vorab-Leseprobe bei Egmont-INK freuen, außerdem werden bei Facebook ausgewählte Zitate als Appetithäppchen geboten.

Ende Oktober kommen wir schließlich mit einem kleinen Gewinnspiel zum Finale des "Imperium der Drachen"-Countdowns. Details hierzu werde ich Mitte des Monats posten. :-)

Donnerstag, 11. September 2014

Lese-Challenge "Lerne deine Kollegen besser kennen" - Part 2

Und weiter geht es mit meiner privaten Lese-Challenge unter dem Motto "Lerne deine Kollegen besser kennen".

Zur Erinnerung: Obwohl ich immer dafür bin, dass Verlage und Buchhänder mehr für die Genre-Autoren hierzulande tun, statt bloß Übersetzungen aus Übersee einzukaufen und groß zu präsentieren, und obwohl ich sets alle Leser beschwöre, "ihren Autoren" aus heimischen Gefilden mehr Aufmerksamkeit zu schenken, statt primär die Erfolgsromane aus dem Ausland auf die Leseliste zu setzen, habe ich mich dabei ertappt, selbst vor allem US-Science-Fiction zu konsumieren.

Um meinen Horizont zu erweitern, habe ich mir daher für die zweite Jahreshälfte 2014 vorgenommen, einfach mal ein paar Werke von Freunden und Bekannten aus dem Dunstkreis der deutschsprachigen Phantastik zu lesen.

Als ersten Roman habe ich "Orks vs. Zwerge" von T. S. Orgel. gelesen - ein Fantasy-Roman wie ein guter Spaghetti-Western: dreckig, derb und blutig. Nun geht es mit "Drachenkaiser" von Markus Heitz weiter, einem Buch, das schon geraume Weile in meinem Regal liegt und dessen Vorgänger "Mächte des Feuers" mir vor Jahren viel Spaß gemacht hat.


Montag, 8. September 2014

Perry Rhodan NEO 78: Der Mutantenjäger

Am 12. September ist es soweit: Nach langer Abstinenz erscheint mal wieder ein "Perry Rhodan"-Roman aus meiner Feder, und zwar Nr. 78 der Reihe "Perry Rhodan NEO" mit dem Titel "Der Mutantenjäger".


Wir befinden uns frisch im neuen Erzählzyklus, der mit Band 75 gestartet wurde und "Protektorat Erde" heißt. Die Arkoniden haben die Erde gefunden und sozusagen im Handstreich übernommen. Perry Rhodan und seine Freunde, die sich sicher 20 Romane darum bemüht haben, die Position der Erde vor ihren Feinden geheimzuhalten, dürften ganz schön dumm geguckt haben, als sie nach ihrer Expedition nach Arkon wieder nach Hause gekommen sind.

Terrania ist zerstört, überall sprießen arkonidische Bauwerke aus dem Boden, die Terra Police - ursprünglich als Weltpolizei gedacht, nun ein Werkzeug der Besatzer - wird mit jedem Tag mächtiger und alles, was sich den Fremden entgegenstellt, ist eine kleine Gruppe verzweifelter Kämpfer, die sich "Free Earth" nennt. Keine rosigen Aussichten ...

Band 78 widmet sich dem Mutanten Ras Tschubai, einst ein Teleporter und enger Vertrauter von Perry Rhodan. Doch seit der Genesis-Krise hat er seine fantastische Gabe verloren - stattdessen muss er mit einer neuen zurechtkommen, die ihm ziemliche Schwierigkeiten bereitet. Nachdem er geheime Informationen der Arkoniden abgehört hat, muss er aus den Ruinen von Terrania fliehen, und es verschlägt ihn nach Mumbai, in die indische Millionenstadt, wo er vor Jahren studierte. Wird es ihm gelingen, sich in Mumbai der "Free Earth" anzuschließen? Oder werden ihn die Arkoniden vorher erwischen? Ein gnadenloser Jäger ist ihm jedenfalls dicht auf den Fersen.

Wollt ihr mehr wissen? Dann schaut auf der "Perry"-Seite vorbei. Oder kauft euch den Heftroman am Kiosk. :-)

Samstag, 6. September 2014

Fantasywelten in Computerspielen

Fantasy ist enorm populär - und das nicht nur in Buchform. Auch in Computerspielen gehören Fantasywelten zu den liebsten Reisezielen der Gamer-Gemeinschaft. Writing Bull, Journalist für Spielkultur, hat sich daher anlässlich des Erscheinens des Fantasy-Rollenspiels "Risen 3" der Frage gewidmet, wie "Fantasywelten in Computerspielen" aussehen. Wieviele kreative Freiheiten dürfen sich die Erschaffer von Fantasywelten erlauben und welche Klischees müssen sie bedienen, damit sie ihr Publikum nicht vergrätzen? Weshalb ist Fantasy so populär – und warum mitunter so konservativ? Wie sieht es mit der Religion aus, der Gesellschaftform, dem Frauenbild?

Herausgekommen ist eine Gesprächsrunde in seiner Reihe "Small Talk", die Ende August stattfand und zu er drei Fantasy-Experten geladen hatte. In der Talkrunde dabei war Björn Pankratz, kreativer Kopf des Entwicklerstudios Piranha Bytes. Mháire Stritter erzählte, wie sie die Fantasy-Szene als Videojournalistin (“Orkenspalter.tv”) erlebt – und als Live-Rollenspielerin und Fulltime-Fantasyfan. Und ich durfte aus der Perspektive des Fantasy-Schriftstellers Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Erzählens in Buch und Spiel erörtern.

Wer Lust hat, sich das Ganze zu Gemüte zu führen, findet auf der Website von Writing Bull die Links zu Video und Audiopodcast.

Sonntag, 6. Juli 2014

Lese-Challenge "Lerne deine Kollegen besser kennen"

Es ist schon kurios. Auf der einen Seite gebe ich mich als Verfechter der deutschen Phantastik. Ich bin immer dafür, dass Verlage und Buchhänder mehr für die Genre-Autoren hierzulande tun, statt bloß Übersetzungen aus Übersee einzukaufen und groß zu präsentieren. Und ich beschwöre stets alle Leser, "ihren Autoren" aus heimischen Gefilden mehr Aufmerksamkeit zu schenken, statt primär die Erfolgsromane aus dem Ausland auf die Leseliste zu setzen. Und doch ertappe ich mich dabei, selbst vor allem US-Science-Fiction zu konsumieren. Das ist jetzt nicht ganz falsch, denn immerhin unterstütze ich damit ein in Deutschland am Existenzminimum herumkrebsendes Genre. Dennoch:

Das soll sich ändern!

Deshalb habe ich mir für die zweite Jahreshälfte 2014 - und entgegen meiner üblichen Gewöhnheit, meine Lektüre sehr spontan auszuwählen - eine kleine Lese-Challenge auferlegt. Sie heißt "Lerne deine Kollegen besser kennen" und dreht sich darum, einfach mal ein paar Werke von Freunden und Bekannten aus dem Dunstkreis der deutschsprachigen Phantastik zu lesen, die zum Teil schon in meinem Besitz sind oder um die ich schon eine ganze Weile herumschleiche. Vielleicht greife ich auch mal völlig wirklich zu.

Ich werde die Bücher lesen - und hoffentlich genießen - und dann Werk für Werk in Updates hier melden. Groß bewerten werde ich sie nicht. Das möchte ich - gerade im Bekanntenkreis - lieber nicht öffentlich tun. Zumal es zu den meisten Werken genug Rezensionen gibt.

Ich bin gespannt, wie sich das Projekt entwickelt. Es beginnt mit "Orks vs. Zwerge" von T.S. Orgel.


PS: Nachahmung ist ausdrücklich erlaubt. ;-)

Sonntag, 29. Juni 2014

Das war die erste Jahreshälfte

Es ist schon eine Weile her, seit ich meinen letzten „Arbeitsstatus“ auch mal all jenen präsentiert habe, die mir nicht bei Facebook folgen. Daher will ich gleich in einem kräftigen Rundumschlag berichten, was in den letzten Monaten bei mir so los war.

Um den Jahreswechsel habe ich mich vor allem mit Übersetzungen beschäftigt, und zwar genau genommen mit „Star Trek Enterprise: The Romulan War“, der im August unter dem Titel "Der Romulanische Krieg: Unter den Schwingen des Raubvogels" in zwei Bänden auf Deutsch erscheinen wird. Endlich wird damit eine dramatische Zeit kurz vor der Gründung der Föderation, über die im „Star Trek“-Universum lange nur gemunkelt wurde, direkt erlebbar.

Danach habe ich mich dem bereits an mehreren Stellen – auch hier – verkündeten Projekt „Imperium der Drachen“ gewidmet. „Herr der Ringe“ meets „Spartacus“ (mit Kirk Douglas) – so lautete damals die Catchphrase meines Exposés über eine High-Fantasy-Welt, die sich allerdings noch im Zeitalter der Antike befindet und eben nicht im Äquivalent eines Mittelalters. Zauberer, Elfen, Zwerge, Drachen – sie alle sind vertreten, aber eben mit einem gewissen Twist. Mittlerweile ist der Text fertig und befindet sich im letzten Stadium des Lektorats. Auch das Cover steht und an der Weltkarte wird der letzte Feinschliff betrieben. Das erste Buch des als lockere Reihe geplanten Projekts wird Anfang November erscheinen.

Parallel dazu habe mich mal wieder in die zukünftige Welt von „Perry Rhodan NEO“ entführen lassen. Nach etwa zweijähriger Pause steuere ich erneut einen Band zur mittlerweile sehr gut auf eigenen Beinen stehenden Reboot-Reihe bei. In meinem Roman werden wir einen Ort besuchen, wo noch kein „Perry Rhodan NEO“-Roman gewesen ist. Darüber hinaus es wird ein sehr alter Plot aufgegriffen und mit erstaunlichem neuem Leben gefüllt.

Abgesehen davon laufen derzeit die Vorarbeiten an vier weiteren Projekten, die sich in unterschiedlicher Entwicklungsphase befinden. In einem Fall wird noch mit einem Lizenzgeber verhandelt. Im zweiten bereite ich gerade die Kataloginformationen vor (die ja für gewöhnlich deutlich früher stehen müssen, als das Manuskript selbst). Das dritte Projekt harrt geduldig seines Starts. Und das vierte werde ich im Anschluss an den „Perry Rhodan“ angehen.

Dass in diesem vierten Fall mein langjähriger Text-Mittäter Christian Humberg mit an Bord ist, dürfte manche hoffnungsfroh stimmen. Ich muss allerdings gleich sagen: Nein, wir schreiben nicht den fünften Band von „Drachengasse 13“. Aber was wir schreiben, ist mindestens genauso gut, so viel kann ich versprechen. Wir hatten beim Entwickeln des Stoffs jedenfalls riesigen Spaß! Alle, die D13 mochten, werden auch unser neues Kinderabenteuer lieben.

Mehr Infos hier, sobald ich mehr Infos geben kann und darf.

Freitag, 2. Mai 2014

Theaterfinale für "Drachengasse 13" in Mainz

Knapp drei Jahre lang haben die Junge Bühne Mainz, mein Autorenkollege Christian Humberg und ich interessierte "D13"-Fans in szenischen Lesungen auf fantastische Reisen nach Bondingor mitgenommen. Am 30. April feierten wir den großen Abschluss mit einer "Hexennacht in Bondingor". Christian hat das spannende Projekt Revue passieren lassen.

Dem habe ich eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Außer vielleicht: Danke! Danke an die Junge Bühne Mainz, die uns Autoren auf diese tolle Tour mitgenommen hat. Und an die zahlreichen Besucher, die Lust hatten und bereit waren, Bondingor mal auf etwas andere Weise kennenzulernen.

Vielleicht sehen wir uns ja irgendwann mit einem neuen Projekt wieder ...

Donnerstag, 1. Mai 2014

Lesung in der Schiller-Buchhandlung

Anlässlich des "Welttags des Buches" am 23. April war ich in der Schiller-Buchhandlung in Stuttgart-Vaihingen zu Gast, um dort zwei Schulklassen in die Welt der "Drachengasse 13" zu entführen. Meine Gastgeberin, Frau Martin, hat in ihrem Blog ein paar Zeilen Rückblick verfasst.

Auch mir es einmal mehr viel Freude bereitet, mit den Kids "interaktiv" durch Bondingor zu streifen. Es ist doch immer wieder toll, mit wie viel Begeisterung die Schüler mitlesen. Und wie wenig Scheu sie haben, Rollen zu übernehmen, ganz egal, wie gut sie nun tatsächlich vorlesen können.

Mittwoch, 30. April 2014

Deutscher Phantastik Preis 2014 - Die Hauptrunde läuft!

Der dpp wird jährlich von den Besuchern des Online-Magazins Phantastik-News.de in verschiedenen Kategorien vergeben. Der Nominierungsrunde im Frühjahr folgt eine Endrunde im Sommer. Die Preise werden dann üblicherweise im Herbst verliehen.

Aktuell läuft die Hauptrunde zum dpp 2014. In 9 Kategorien freuen sich die Nominierten auf eure Stimme. Denn der dpp ist ein Publikumspreis und hat nur dann seinen Wert, wenn besonders viele Leute mitmachen. Also: Schaut dort mal vorbei und setzt eure Kreuze! Es kostet euch nur fünf Minuten - und irgendjemand freut sich am Ende darüber. Im Zweifelsfall meine Wenigkeit, denn "Das geraubte Paradies" hat es zu meiner Freude in der Kategorie "Bester Roman" in den Kreis der Final Five geschafft. :-)

Die Hauptrunde läuft noch bis 18.5.2014.

Donnerstag, 3. April 2014

"Imperium der Drachen" - Jetzt aber das echte Cover!

Nach dem kleinen Aprilscherz soll nun natürlich auch das echte Cover von "Imperium der Drachen - Das Blut des Schwarzen Löwen" enthüllt werden. Ich bin sehr begeistert davon. Das Cover macht einfach Lust auf mehr. Ich hoffe, dass es den Lesern auch so gehen wird. ;-)


Dienstag, 1. April 2014

"Imperium der Drachen" - Das Cover ist enthüllt!

Für meine Fans und Freunde bei Facebook: Ups, jetzt ist mir doch einer rausgerutscht. :-)


(Vielen Dank an Fleck aus der "Drachengasse 13" für seine freundliche Mitarbeit bei diesem Aprilscherz.)

Mittwoch, 19. März 2014

Gelesen: "Saga - Eins" von Brian K. Vaughan

Ich möchte euch mal wieder ein Werk vorstellen, das ich für ziemlich bemerkenswert halte. Diesmal handelt es sich um einen Comic, genauer den Auftaktband von "Saga" von Brian K. Vaughan und Fiona Staples. Ich habe ihn schon vor einer Weile gelesen, aber jüngst mal wieder in der Hand gehabt.

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Saga – Eins

Ein fantastisches Universum, ein unsinniger, Welten umspannender Krieg und zwei junge Leute, die bloß Frieden für sich und ihre gemeinsame Tochter finden wollen – das sind die Zutaten, aus denen Brian K. Vaughan und Fiona Staples die Geschichte ihrer neuen, bereits mehrfach preisgekrönten Comic-Reihe mit dem passenden Titel „Saga“ kreieren. Mythos meets Science Fiction. Eine Mischung, die schon vom Cover an neugierig macht.

Man fühlt sich ein wenig, als wären die Figuren der antiken Mythologie ins 3. Jahrtausend versetzt worden. Oder als befände man sich buchstäblich „vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis“. Geflügelte Soldaten kämpfen gegen widderhörnige Krieger. Ein magisch begabte Einhornfrau und eine spinnenartige Jägerin treiben ihr Unwesen, eine altägyptisch anmutende Lügekatze ist die Begleiterin eines einsamen Söldners. Doch das fantastische Universum von Autor Brian K. Vaughan („Ex Machina“) und Zeichnerin Fiona Staples („North 40“) legt sich insgesamt keinerlei Beschränkungen auf. So wird es neben mythisch inspirierten Geschöpfen auch von rebellischen, jugendlichen Geistern, die an die „Lost Kids“ aus „Peter Pan“ erinnern, und monitorköpfigen, aber ansonsten sehr menschlichen Robotern, die aus ihrem Körper Waffen ausbilden können wie der T-1000, bevölkert. Es ist ein Mythen-Mix aus uralten Geschichten, moderner Popkultur und ganz Eigenem, der „Saga“ so reichhaltig macht.

Die Handlung atmet das klassische „Romeo-und-Julia“-Thema. Zwei Welten, der riesige Planet Landfall und sein kleiner Mond Ranke, kämpfen seit Urzeiten und ohne dass jemand noch weiß, warum eigentlich, gegeneinander. Um die eigene Heimat vor der Auslöschung zu bewahren, wurde der Krieg mittlerweile ausgelagert und hat die halbe Galaxis erfasst. Zahllose Welten kämpfen nun für den Planeten oder den Mond. Die beiden Protagonisten Alana und Marko – sie von Landfall, er von Ranke – haben keine Lust mehr zum gegenseitigen Töten. Er ist im Herzen Pazifist, sie zumindest kriegsmüde. Also haben sich beide davongestohlen und obendrein ineinander verliebt.

Der Roman beginnt mit der Frucht dieser Liebe, der Geburt der kleinen Tochter der beiden, eigentlich ein Unding, aber zugleich das Symbol einer Hoffnung auf Versöhnung zwischen den Völkern. Natürlich ist keine der feindlichen Gruppen auf Versöhnung aus, weswegen die Fahnenflüchtigen von beiden Seiten über den Planeten Kluft gejagt werden, auf dem sie sich versteckt halten. In einer abenteuerlichen Reise versuchen sie nicht nur, ihren Häschern zu entgehen, sondern auch – einer sehr obskuren Karte eines ebenso obskuren Affenmanns folgend – eine Möglichkeit zu finden, von dieser Welt zu verschwinden, damit Alana ihrer Tochter „das Universum“ zeigen kann.

Die Story im Kern mag sehr klassisch anmuten, doch in den Details wird sie zu etwas Besonderem. Die selbstbewusste Alana und der sanftmütige Marko, der – das deutet sich an – früher ganz anders war, sind Charaktere mit Herz und Seele, mit denen der Leser gerne unterwegs ist. Die Art, wie sie sich lieben und streiten, erinnert irgendwie an die Ensembles von Joss Whedon, manche Dialoge erzeugen (zweifellos ohne Absicht) sogar ein enormes „Buffy“-Déjà-vu – was nichts Schlechtes ist. Dazu kommt eine Fabulierfreude, die ständig neue, eigenwillige Schauplätze, Geschöpfe oder Entwicklungen präsentiert. Interessante Nebenfiguren, wie ein Freilanzer (sic!) namens Der Wille und ein Roboterprinz namens IV, ein wenig wohl dosierte Anwendung von Sex und Gewalt sowie eine merklich cineastische Erzählweise (ich frage mich, wie viele Comic-Autoren eigentlich schon beim Entwickeln ihrer Geschichten nach Hollywood schielen) sorgen dafür, dass man von der ersten bis zur letzten Seite regelrecht durch den Comic-Band fliegt.

Fiona Staples’ Bilder weisen einen etwas groben, ruppigen Strich auf, die sich erst in der Kolorierung vollends entfalten. Die Figuren und ihre Gefühle sind stets sehr gut getroffen, das Farbenspiel der digital erzeugten Hintergründe reicht von blassen, nur schwach konturierten Ambientetönen bis zu prächtigen Feuerhöhlen und psychedelischen Bordellplaneten. Es handelt sich um einen interessanten, durchaus eigenen Stil aus harten Linien und weichem Farbeinsatz, aber visuell spektakulär würde ich „Saga“ nicht nennen. Dazu fehlt es zu sehr an Details in den meisten Bildern. Was dem Genuss an sich jedoch keinen Abbruch tut. Tatsächlich passen Geschichte und Bilder sehr gut zusammen. Und am Ende wünscht man sich sofort den zweiten Band herbei.

Der Comic kommt – für Cross Cult so typisch – im schönen Hardcover daher, und neben der Geschichte findet sich noch ein kleines Interview mit Fiona Staples als Bonusmaterial am Schluss.

Fazit: „Saga“ ist ein Füllhorn an schrägen Figuren, ungewöhnlichen Settings und fantasievollen Storydetails. Fans klassischer Fantasy werden zwar ebenso wenig damit bedient, wie beinharte Science-Fiction-Afficionados, aber wer bereit ist, sich auf einen hemmungslosen Mythen-Mix, auf die Verschmelzung von Gestalten der Legende mit modernster Technik und von klassischen Erzählmotiven mit whedonesken TV-Serien-Wendungen einzulassen, der wird etwas Neues und Ungewöhnliches entdecken, zu dem man Autor und Zeichnerin nur gratulieren kann.

Saga – Eins
Comic
Brian K. Vaughan, Fiona Staples
Cross Cult 2013
ISBN: 978-3864251870
160 S., Hardcover, deutsch
Preis: EUR 22,00

Sonntag, 16. März 2014

Das war Leipzig .... 2014

Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich, aber ich war tatsächlich auch 2014 auf der Buchmesse Leipzig - allerdings diesmal aus Zeit- und Budgetgründen nur über die zwei Wochenendtage, was, wie ich festgestellt habe, tatsächlich auch reicht, wenn man sich seine Termine eng genug taktet.

Wie war Leipzig dieses Jahr? Werfen wir einen Blick auf die obligatorische Checkliste:

- Bei "Perry Rhodan" Signierstunde abhalten = CHECK
- Auf der Leseinsel einer Fantasy-Lesung lauschen = CHECK
- Bei WerkZeugs Kuchen und Getränke genießen = CHECK
- Kai Meyer und Markus Heitz die Hand schütteln = CHECK
- Agenturabend in feucht-fröhlicher Rund beiwohnen = CHECK
- Mit den Egmont-Damen wilde Projektpläne schmieden = CHECK
- Zu teuer mieses Messe-Essen verzehren = CHECK
- Zu wenig schlafen = CHECK

Gab es auch neue Eindrücke? Ein paar, natürlich.

- Ich habe den monumentalen neuen Leipziger S-Bahnhof kennengelernt.
- Ich habe mit Angelina Jolie geplaudert - na schön, ihrer deutschen Stimme (aber wenn man die Augen schließt, merkt man den Unterschied gar nicht ;-) ).
- Ich habe erfahren, dass Terrassenfliesen einen prima Steinsarg abgeben - zumindest akustisch.
- Ich habe festgestellt, dass Schinken in Leipzig Salami genannt wird - und umgekehrt.
- Ich habe das letzte Exemplar der schnellsten Nahverkehrsbahn der Welt gesehen, die 1935 mit 160 Sachen über deutsche Schienen brauste.

Ansonsten bedaure ich, dass ich mehrere Kollegen, die bereits am Freitag ihren letzten Messetag hatten, dieses Jahr verpassen musste. Auf der Habenseite ist dagegen zu verbuchen, dass die Maßnahme der Messeleitung, die Manga-Anhänger in Halle 1 auszulagern, erstaunliche Wirkung zeigte: Am Sonntag konnte man beinahe gemütlich durch Halle 2 schlendern. Trotzdem kam es mir jetzt nicht übermäßig leer vor. Die Lesungen auf der Leseinsel jedenfalls schienen genauso gut besucht, wie im Jahr zuvor.

Unterm Strich war es einmal mehr eine schöne Exkursion in den Osten, bei der Geselligkeit deutlich vor Geschäft kam - aber auch das muss ja ab und zu sein.

Sonntag, 23. Februar 2014

Der "Deutsche Phantastik Preis 2014"

Es ist wieder soweit! Die Nominierungsrunde zum "Deutschen Phantastik Preis 2014" ist gestartet. Ab sofort kann jeder in den vorgegebenen Kategorien Vorschläge abgeben. Nominiert werden können alle Veröffentlichungen aus dem Jahr 2013. In meinem Fall wären das "Im Schatten des Mondkaisers" und "Das geraubte Paradies", um aber Stimmen zu bündeln, möchte ich darum bitten, "Das geraubte Paradies" sozusagen stellvertretend für beide Romane zu nominieren, sofern ihr die "Carya"-Trilogie mochtet.

Die Nominierungsrunde läuft bis zum 23. März, die Hauptrunde läuft vom 19. April bis zum 18. Mai. Die Preisverleihung findet am 11. Oktober auf dem BuchmesseCon in Dreieich bei Frankfurt statt.

Zum Formular geht es  hier entlang.

Freitag, 14. Februar 2014

Alles anders ... oder was?

Es ist eigentlich kein Geheimnis: Ein Buch, das auf den Markt kommt, entspricht in seinem Wortlaut nie mehr dem, was der Autor ursprünglich mal zu Papier gebracht, in den PC getippt oder seinem Diktiergerät anvertraut hat. Das ist einfach so. Nicht nur Rechtschreibfehler, Wortwiederholungen und Logiklücken werden im Laufe des Lektorats und Korrektorats ausgebügelt, von vielen Autoren wird der Text in der Nachbearbeitung sogar um ganze Kapitel gestrafft, Nebenhandlungen fliegen raus, Actionszenen werden überarbeitet, Figuren ändern zumindest graduell ihren Charakter.

Insofern ist es absolut denkbar, dass auch das erste Abenteuer der mittlerweile weltberühmten "Drei ???" - "Die drei ??? und das Gespensterschloss" - in der Erstfassung damals noch merklich anders aussah, als das, was später über die Ladentheke ging und heute tausenden von Fans bekannt ist. Dennoch geht mir das, was aktuell ein Unbekannter, der sich "Spürnase" nennt, im Netz präsentiert, etwas zu weit. Er behauptet, aus dubiosen Quellen eine "Urfassung" dieses Buchs, das den Erfolg der "Drei ???" begründete, erworben zu haben, die einiges von dem regelrecht auf den Kopf stellt, was Fans heute für "normal" halten. Da wird Justus Jonas als Tyrann dargestellt, der Antagonist Skinny Norris als erbärmliches Würstchen präsentiert. Würde das alles der Wahrheit entsprechen und hätte das erste, dem Verlag so eingereichte Manuskript damals wirklich so ausgesehen, frage ich mich ernsthaft, ob es "Die drei ???" heute überhaupt gäbe, denn welcher Verlag hätte ein Kinderbuch mit so unsympathischen Helden gekauft?

Aus diesem Grund bin ich skeptisch - wie übrigens alle, die diese eigenwilligen Blog-Einträge in den letzten Tagen gesichtet und kommentiert haben, darunter auch "Drei ???"-Autor Christoph Dittert. Das Ganze klingt mehr nach der Tat eines Fans, der für Aufregung sorgen will. Oder nach einem heimlichen Justus-Jonas-Hasser, denn vor allem der Erste Detektiv kommt in den Beiträgen schlecht weg. Wenn jedoch tatsächlich ein derart abweichendes frühes Manuskript existieren sollte, dann soll der Mann es doch bitte dem Verlag zurückgeben, dem er es angeblich geklaut hat. Ich würde den Text gerne in einer mindestens von Dennis Scheck und Oliver Rohrbeck kritisch kommentierten Neu-Ausgabe von "Das Gespensterschloss" komplett lesen. ;-)

PS: Es gibt übrigens auch eine geheime Urfassung von "Drachengasse 13 - Schrecken über Bondingor", die an einem gut geschützten Ort aufbewahrt wird und in der die Protagonisten 17 Jahre alt sind und ... ach, ich sage jetzt lieber nix mehr, vielleicht findet sich ja irgendwann eine Spürechsennase, die das Ganze enthüllen möchte.


Freitag, 7. Februar 2014

Konsolidierung

Als ich 2008 mit meinem ersten Buch am Markt durchstartete, dachte ich: "Boah! Social Media! Kostenlose Internet-Werbung! Du musst überall präsent sein!" Ich öffnete ein Facebook-Konto, stellte dort parallel eine Autoren-Fanpage ein, machte einen Twitter-Account auf, überarbeitete mein Wer-Kennt-Wen-Profil. Lovelybooks, Goodreads, Google+ ... Mir scheint, dass ich überall meine Spuren hinterlassen habe.

Was völliger Quatsch ist!

Denn wenn man keine PR-Abteilung hat, die sich um all diese offenen Baustellen regelmäßig kümmert, entwickeln sie sich bald zur Hamburger Elbphilharmonie oder zum Berliner Hauptstadtflughafen oder zur Schiersteiner Brücke bei mir zuhause in Wiesbaden. Sie bleiben eine Baustelle, sehen traurig und unfertig aus. Gute Werbung für einen selbst sind sie jedenfalls nicht mehr. Und den Lesern geben sie auch nichts.

Aus diesem Grund starte ich 2014 mit der Konsolidierung. Die Erfahrung der letzten Monate hat einfach gezeigt, dass ich mich primär bei Facebook herumtreibe. Dort sind die meisten meiner Bekannten und Kollegen unterwegs. Und die Möglichkeiten sind größer, als etwa beim Kurznachrichtendienst Twitter, der nur für ganz Schnelle wirklich einen Wert hat.

Das heißt konkret, dass ich die Autoren-Fanpage bei Facebook geschlossen habe. Alle, die gerne wissen möchten, was ich so treibe, können gerne Freunde meines Autorenprofils werden. Dort gibt es regelmäßig Neuigkeiten zu meinem Schreiben, Gewinnspiele und mehr. Ich schließe auch meinen Twitter-Account. Ich kann mich einfach nicht in 160-Zeichen sinnvoll artikulieren. Und diese durchrauschende Newswall ist mir auch viel zu kurzlebig. WKW ist als nächstes dran. Ich nutze es nicht. Was soll das also?

Was am Ende bleibt, ist dies: Meine Homepage als Basis meines Autoren-Daseins. Mein Blog für längere Texte und Leute, die nicht einmal einen Facebook-Account zum Mitlesen eröffnen möchten. Mein Facebook-Profil, um Kontakt mit Freunden, Bekannten, Lesern und Kollegen überall in Deutschland und darüber hinaus zu halten. Und Lovelybooks, weil es eine dezidierte Buch-Community ist, bei der ich z.B. Leserunden abhalte. Ich denke das genügt. Oder? :-)

Samstag, 25. Januar 2014

Gewinnt "Das geraubte Paradies"

Alle Leser, die "Flammen über Arcadion" und "Im Schatten des Mondkaisers" von mir gelesen haben, aufgemerkt! Im Februar habt ihr die Gelegenheit, "Das geraubte Paradies", den Abschlussband meiner "Carya"-Trilogie, zu gewinnen. Ich verlose 3 Exemplare unter allen, die hier mitmachen.

So könnte eure Sammlung bald aussehen! ;-)

Was ist zu tun? Schreibt mir eure Meinung entweder zu "Flammen über Arcadion" und/oder "Im Schatten des Mondkaisers". Sie kann lang oder kurz, bis ins letzte ausgefeilt oder einfach aus dem Bauch heraus verfasst sein - das spielt keine Rolle. Natürlich dürft ihr auch Kritik üben, solange ihr euren Standpunkt zumindest ein wenig erklärt. Da bin ich vollkommen offen für alles. Bloß lieblos hingeknallte Ein-Satz-Besprechungen nehme ich mir heraus zu ignorieren.

Stellt diese Rezension(en) dann zwischen dem 1.2 und 28.2. bei Amazon.de beim passenden Buch online. Warum Amazon? Weil ich dort in meinem Autorenbereich gut erkennen kann, wann ein neuer Text eingetroffen ist. Natürlich freue ich mich, wenn ihr die Texte auch in eurem Blog, bei Buch.de, Buecher.de oder wo auch immer parallel einstellt, aber zum Zweck des Gewinnspiels muss er mindestens bei Amazon.de zu sehen sein.

Schreibt mir danach über das Kontaktformular meiner Website euren Amazon-Namen und den/die Titel der Rezension(en). Ihr könnt auch den Text selbst einfügen, das muss aber nicht sein.

Am 1. März werden von mir dann 3 Exemplare von "Das geraubte Paradies" mit persönlicher Widmung verlost. Ein komplettes 3-Karten-Set Signierkarten zur "Carya"-Trilogie gibt's natürlich auch dazu.

1 Exemplar wird unter allen verlost, die eine "Flammen über Arcadion"-Rezension eingestellt haben.
1 Exemplar wird unter allen verlost, die eine "Im Schatten des Mondkaisers"-Rezension eingestellt haben.

(Wer also 2 Texte schreibt, hat auch 2 Gewinnchancen.)

Und damit all die treuen Leser, die schon vor Wochen und Monaten ihre Rezensionen online gestellt haben, nicht leer ausgehen, verlose ich das 3. Exemplar unter allen (!), die ihre Rezension im genannten Zeitraum über mein Kontakt-Formular melden. Richtig gelesen: Ihr könnt auch teilnehmen, wenn ihr eine "Flammen über Arcadion"- oder "Im Schatten des Mondkaisers"-Rezension mit Namen, Titel und Verlinkung meldet, die schon älteren Datums ist. Diese muss nicht einmal bei Amazon.de stehen, sondern kann auch sonst irgendwo im Internet veröffentlicht worden sein.


Die Namen der Gewinner werde ich zeitnah hier im Blog veröffentlichen. Außerdem werde ich die Gewinner auch direkt anschreiben und informieren.

Und jetzt ran an die Tasten! Ich freue mich über eure Meinungen zu den Büchern!

(PS: Der Rechtsweg ist - wie immer - ausgeschlossen.)


UND HIER KOMMEN DIE GEWINNER:
- Nicole F. aus Diessenhofen (Rubrik 1)
- n.a. (es gab keine Teilnehmer in Rubrik 2)
- Susanne K. aus Herzebrock-Clarholz (Rubrik 3)

Herzlichen Glückwunsch! Die Bücher werden euch in Kürze zugeschickt.


Dienstag, 21. Januar 2014

Neues Jahr, neues Glück

Mittlerweile ist 2014 schon ein paar Tage alt, und ich möchte den Moment nutzen, um euch zu berichten, was bei mir so geschieht. Nach ein paar etwas ruhigeren Tagen zwischen den Jahren, die vor allem der Familie und Freunden gehörten, geht es im Augenblick schon wieder richtig rund. Während ich noch eine Übersetzung finalisiere, wird gleichzeitig schon intensiv an meinem nächsten Fantasy-Zweiteiler gearbeitet, der im Herbst bei Egmont-INK erscheint. Covervorbesprechungen, Katalogtexte, Titel, Werbekonzept ... all das läuft parallel und in enger Absprache mit den Leuten vom Verlag. Mehr dazu sicher schon in ein paar Wochen.

Gleichzeitig wird bereits der Blick in die Zukunft geworfen. Einen Vertrag für ein Buchprojekt, das ich im Herbst angehen werde, habe ich soeben unterschrieben. Das freut mich riesig, weil es sich um ein Genre handelt, das in Deutschland furchtbar stiefmütterlich behandelt wird. Ich hoffe, ein wenig dazu beitragen zu können, da zu ändern. Eine Leseprobe für eine tolle Romanreihe, die ich gemeinsam mit Autorenkollege Christian Humberg entwickelt habe, liegt bei diversen Verlagen. Außerdem befinden sich noch zwei oder drei andere Konzepte in einem frühen Planungsstadium, die dann 2015 aktuell werden würden - sofern alles klappt, wir ich es mir wünsche. Es gibt also genug zu tun, was mir aber auch gefällt, denn es macht absolut Spaß, kreativ Vollgas geben zu können, auch wenn ich natürlich aufpassen muss, meine Agentur und die Verlage mit neuen Ideen nicht zu sehr zu bombardieren, denn letzten Endes muss das alles dann ja auch umgesetzt werden

Zu guter Letzt plane ich gerade meine Fahrt zur diesjährigen Leipziger Buchmesse im März. Aus Zeitgründen bin ich 2014 leider nur am Wochenende vor Ort. Aber ich hoffe dennoch, möglichst viele Kollegen und Leser treffen zu können. Einen festen Termin gibt es schon: Am Buchmessensamstag habe ich von 14 bis 15 Uhr eine Signierstunde am "Perry Rhodan"-Stand direkt neben der Fantasy-Leseinsel. Vielleicht sieht man sich dort!