Fantasy ist enorm populär - und das nicht nur in Buchform. Auch in Computerspielen gehören Fantasywelten zu den liebsten Reisezielen der Gamer-Gemeinschaft. Writing Bull, Journalist für Spielkultur, hat sich daher anlässlich des Erscheinens des Fantasy-Rollenspiels "Risen 3" der Frage gewidmet, wie "Fantasywelten in Computerspielen" aussehen. Wieviele kreative Freiheiten dürfen sich die
Erschaffer von Fantasywelten erlauben und welche Klischees müssen sie
bedienen, damit sie ihr Publikum nicht vergrätzen? Weshalb ist Fantasy
so populär – und warum mitunter so konservativ? Wie sieht es mit der Religion aus, der Gesellschaftform, dem Frauenbild?
Herausgekommen ist eine Gesprächsrunde in seiner Reihe "Small Talk", die Ende August stattfand und zu er drei Fantasy-Experten geladen hatte. In der Talkrunde dabei war Björn Pankratz, kreativer Kopf
des Entwicklerstudios Piranha Bytes. Mháire Stritter erzählte, wie sie die Fantasy-Szene als Videojournalistin
(“Orkenspalter.tv”) erlebt – und als Live-Rollenspielerin und
Fulltime-Fantasyfan. Und ich durfte aus der Perspektive des Fantasy-Schriftstellers Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Erzählens in Buch und Spiel erörtern.
Wer Lust hat, sich das Ganze zu Gemüte zu führen, findet auf der Website von Writing Bull die Links zu Video und Audiopodcast.
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