Gestern Abend wurde ich vom "Club der fetten Dichter" eingeladen. Der Club ist eine Gruppe in und um Stuttgart herum lebender Autoren, die sich regelmäßig treffen, um opulent zu speisen, geistvolle Getränke zu sich zu nehmen und dabei über Gott, die Welt und natürlich die Buchbranche zu philosophieren. Hier sieht man, wie man sich das ungefähr vorzustellen hat.
Auf dem Foto v.l.n.r.: Rainer Wekwerth, Oliver Kern, Thomas Thiemeyer, meine Wenigkeit, Uwe Laub und Hermann Oppermann.
Dienstag, 17. Dezember 2013
Mittwoch, 4. Dezember 2013
Das war der Herbst
Der letzte Monat des Jahres ist angebrochen, und nachdem ich so lange hier schweigsam war, möchte ich einen kleinen Überblick geben, was in der Zwischenzeit so geschehen ist.
Der Oktober war für mich vor allem von zwei Ereignissen geprägt: dem Umzug von Wiesbaden nach Stuttgart und der Buchmesse in Frankfurt. Anfang des Monats ging es mit Sack und Pack (und einer tapferen Grünpflanze und 1000 Büchern in viel zu vielen schweren Kartons) gen Süden. Nach tagelangem Ausräumen, Einräumen und Umräumen sowie eine Parade von Handwerkern, die noch rasch ein letztes Mal Hand an die eigentlich frisch renovierte Mietwohnung anlegen wollten, hatte ich meinen Schreibtisch kaum so eingerichtet, dass ich mich dort wohlfühle, als es auch schon wieder losging, hinauf ins Rhein-Main-Gebiet, um den häuslichen Trubel durch den Messetrubel zu ersetzen.
Die Messe gestaltete sich einmal mehr vor allem als "Meet&Greet" unter Kollegen, denn als Ort, an dem es wirklich um Bücher gegangen wäre. Das liegt vermutlich daran, dass man als Autor ohnehin das ganze Jahr über Bücher redet oder den Buchmarkt beobachtet, sodass so eine Messe kaum Überraschungspotenzial birgt. Zum anderen ist es natürlich dem Umstand geschuldet, dass die echten Geschäfte sowieso hinter den Kulissen - im Agenturzentrum - gemacht werden; und selbst da geht es vor allem um "Meet&Greet", denn wer hat bei dem ganzen Chaos schon Muße, sich Buchkonzepte genauer anzuschauen. Das geschieht dann in den Wochen nach der Messe.
Dennoch hätte ich Frankfurt auch dieses Jahr nicht missen wollen. Ich habe viele nette Gespräche mit Kollegen geführt, die ich sonst selten sehe, weil sie irgendwo in Deutschland verstreut leben. Ich durfte - siehe Eintrag vom Oktober - am Buchmesse-Samstag auf dem Buchmesse-Convent einen wundervollen Preis mit nach Hause nehmen. Und sonntags hatte ich gemeinsam mit Gesa Schwartz eine gut besuchte Signierstunde am LYX-Stand, die einen erfreulich runden Abschluss dargestellt hat.
Doch nicht nur in Frankfurt war ich unterwegs. Zusammen mit Christian Humberg habe ich in den letzten Wochen unseren Lesungs-Dauerbrenner "Drachengasse 13" in Mainz, Frankfurt, Calw und Gelsenkirchen vorgestellt, mal szenisch vorgetragen, mal interaktiv unter Beteiligung des Publikums und immer mit großem Erfolg. Im Dezember haben wir noch eine letzte Vorstellung (wieder in Mainz), womit sich zeigt, dass das Interesse an den Abenteuer von Tomrin, Hanissa, Sando und Fleck erfreulich ungebrochen ist.
In den heimischen vier Wänden war ich im Oktober und November vor allem mit Übersetzen (unter anderem von diesem Buch) und dem Ausarbeiten und Verhandeln von Buchprojekten für 2014 beschäftigt. Nicht jedes Projekt hat sich so erfreulich entwicklt, wie erhofft. Über das ein oder andere muss noch geredet werden. Aber unterm Strich bin ich - vor allem mit den letzten Tagen, an denen die Verlage offenbar in vorweihnachtlicher Stimmung noch ein paar Säcke zumachen wollten - sehr zufrieden. Leider darf ich noch gar nichts über diese Projekte sagen. Vielleicht nur so viel: Sie alle führen mich in Richtungen, in denen ich bisher noch nicht unterwegs war!
Mehr Infos hier, sobald ich mehr Infos geben kann und darf.
Der Oktober war für mich vor allem von zwei Ereignissen geprägt: dem Umzug von Wiesbaden nach Stuttgart und der Buchmesse in Frankfurt. Anfang des Monats ging es mit Sack und Pack (und einer tapferen Grünpflanze und 1000 Büchern in viel zu vielen schweren Kartons) gen Süden. Nach tagelangem Ausräumen, Einräumen und Umräumen sowie eine Parade von Handwerkern, die noch rasch ein letztes Mal Hand an die eigentlich frisch renovierte Mietwohnung anlegen wollten, hatte ich meinen Schreibtisch kaum so eingerichtet, dass ich mich dort wohlfühle, als es auch schon wieder losging, hinauf ins Rhein-Main-Gebiet, um den häuslichen Trubel durch den Messetrubel zu ersetzen.
Die Messe gestaltete sich einmal mehr vor allem als "Meet&Greet" unter Kollegen, denn als Ort, an dem es wirklich um Bücher gegangen wäre. Das liegt vermutlich daran, dass man als Autor ohnehin das ganze Jahr über Bücher redet oder den Buchmarkt beobachtet, sodass so eine Messe kaum Überraschungspotenzial birgt. Zum anderen ist es natürlich dem Umstand geschuldet, dass die echten Geschäfte sowieso hinter den Kulissen - im Agenturzentrum - gemacht werden; und selbst da geht es vor allem um "Meet&Greet", denn wer hat bei dem ganzen Chaos schon Muße, sich Buchkonzepte genauer anzuschauen. Das geschieht dann in den Wochen nach der Messe.
Dennoch hätte ich Frankfurt auch dieses Jahr nicht missen wollen. Ich habe viele nette Gespräche mit Kollegen geführt, die ich sonst selten sehe, weil sie irgendwo in Deutschland verstreut leben. Ich durfte - siehe Eintrag vom Oktober - am Buchmesse-Samstag auf dem Buchmesse-Convent einen wundervollen Preis mit nach Hause nehmen. Und sonntags hatte ich gemeinsam mit Gesa Schwartz eine gut besuchte Signierstunde am LYX-Stand, die einen erfreulich runden Abschluss dargestellt hat.
Doch nicht nur in Frankfurt war ich unterwegs. Zusammen mit Christian Humberg habe ich in den letzten Wochen unseren Lesungs-Dauerbrenner "Drachengasse 13" in Mainz, Frankfurt, Calw und Gelsenkirchen vorgestellt, mal szenisch vorgetragen, mal interaktiv unter Beteiligung des Publikums und immer mit großem Erfolg. Im Dezember haben wir noch eine letzte Vorstellung (wieder in Mainz), womit sich zeigt, dass das Interesse an den Abenteuer von Tomrin, Hanissa, Sando und Fleck erfreulich ungebrochen ist.
In den heimischen vier Wänden war ich im Oktober und November vor allem mit Übersetzen (unter anderem von diesem Buch) und dem Ausarbeiten und Verhandeln von Buchprojekten für 2014 beschäftigt. Nicht jedes Projekt hat sich so erfreulich entwicklt, wie erhofft. Über das ein oder andere muss noch geredet werden. Aber unterm Strich bin ich - vor allem mit den letzten Tagen, an denen die Verlage offenbar in vorweihnachtlicher Stimmung noch ein paar Säcke zumachen wollten - sehr zufrieden. Leider darf ich noch gar nichts über diese Projekte sagen. Vielleicht nur so viel: Sie alle führen mich in Richtungen, in denen ich bisher noch nicht unterwegs war!
Mehr Infos hier, sobald ich mehr Infos geben kann und darf.
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Der Gang zur Messe,
Der Stand der Dinge,
Ich-Bezogen
Sonntag, 13. Oktober 2013
And the Winner is ...
Ich freue mich wie ein (dampfender)
Schneekönig: Meine Kurzgeschichte "Der Automat" aus der
Steampunk-Anthologie "Erinnerungen an Morgen" wurde gestern Abend auf
dem "Buchmesse Convent 2013" mit dem Deutschen Phantastik Preis
ausgezeichnet!
Sonntag, 15. September 2013
Die Trilogie ist komplett
Viel mehr gibt es zu dem Bild nicht zu sagen. Ich freue mich, dass die "Carya"-Trilogie jetzt vollständig ist. Und wünsche allen überlebenden Figuren am Ende von Band 3 alles Gute. Es hat Spaß mit euch gemacht! :-)
Dienstag, 3. September 2013
"Das geraubte Paradies" - Countdown und Gewinnspiel
In zehn Tagen erscheint "Das geraubte Paradies", der dritte und finale Band meiner dystopischen "Carya"-Trilogie. Ich kann euch verraten, die Abenteuer von Carya, Jonan und Pitlit werden dramatischer als je zuvor! Eine kleine Kostprobe davon gebe ich in den nächsten zehn Tagen in meinem "Schaufenster" bei Facebook, das jeder besuchen kann, auch ohne bei Facebook angemeldet zu sein. Zehn kurze Momente aus dem Roman sollen euch neugierig machen und die Leselust wecken.
Doch ich setze noch einen drauf: In der zweiten Septemberhälfte und im ganzen Oktober - also vom 12.9. bis 31.10. einschließlich - könnt ihr an einem Gewinnspiel anlässlich des Erscheinens von "Das geraubte Paradies" teilnehmen. Was ihr tun müsst? Schaut euch die zehn Zitate bei Facebook genau an und findet die Seitenzahlen heraus, auf denen sie im Buch stehen. Schickt mir diese zehn Seitenzahlen über das Kontaktformular meiner Website zu. (Ihr müsst nicht alle Felder ausfüllen; Name, Email-Adresse und Lösung genügen einstweilen.)
Unter allen richtigen Einsendern verlose ich nach dem 31.10. dann zweimal je 1 Buch aus meiner Feder nach Wahl (natürlich mit persönlicher Widmung und beigelegter Signierkarte). Ihr könnt euch entweder ein altes Werk aussuchen oder euch bereits für meinen nächsten LYX-Roman vormerken lassen, der allerdings erst im Herbst 2014 erscheint. Das wäre dann das "Überraschungspaket". :) Die Gewinner werden schriftlich benachrichtig.
Und nun wünsche ich viel Spaß mit meinem kleinen Countdown. Wir lesen uns!
Doch ich setze noch einen drauf: In der zweiten Septemberhälfte und im ganzen Oktober - also vom 12.9. bis 31.10. einschließlich - könnt ihr an einem Gewinnspiel anlässlich des Erscheinens von "Das geraubte Paradies" teilnehmen. Was ihr tun müsst? Schaut euch die zehn Zitate bei Facebook genau an und findet die Seitenzahlen heraus, auf denen sie im Buch stehen. Schickt mir diese zehn Seitenzahlen über das Kontaktformular meiner Website zu. (Ihr müsst nicht alle Felder ausfüllen; Name, Email-Adresse und Lösung genügen einstweilen.)
Unter allen richtigen Einsendern verlose ich nach dem 31.10. dann zweimal je 1 Buch aus meiner Feder nach Wahl (natürlich mit persönlicher Widmung und beigelegter Signierkarte). Ihr könnt euch entweder ein altes Werk aussuchen oder euch bereits für meinen nächsten LYX-Roman vormerken lassen, der allerdings erst im Herbst 2014 erscheint. Das wäre dann das "Überraschungspaket". :) Die Gewinner werden schriftlich benachrichtig.
Und nun wünsche ich viel Spaß mit meinem kleinen Countdown. Wir lesen uns!
Freitag, 30. August 2013
Überfall auf der Handelsstraße!
In zwei Wochen erscheint "Das geraubte Paradies", der dritte Band meiner "Carya"-Trilogie. Als kleine Einstimmung möchte ich euch heute die tolle Innenillustration (gezeichnet von Max Meinzold) präsentieren.
Dienstag, 9. Juli 2013
Ich bin der Boss! Hurra! Oder?
Es ist schon ein etwas seltsames Gefühl. Seit 1. Juli arbeite ich in Vollzeit als freischaffender Autor und Übersetzer. Jetzt bin ich ganz mein eigener Boss, was unbestreitbar einige Vorteile hat. Ich bestimme (mehr oder weniger), was ich mache und wann ich es mache. Heißt aber auch: Ich habe keinen bezahlten Urlaub mehr, wenn ich krank bin, verdiene ich weniger im Monat, und vor allem trifft mein Gehalt nicht mehr regelmäßig auf dem Konto ein. Bislang war es ja so, dass ich durch meine zusätzliche Arbeit beim Filminstitut ein gewisses monatliches Grundgehalt bezogen habe, mit dem ich im Wesentlichen meine laufenden Kosten bestreiten konnte. Ich musste mir also nie Gedanken darüber machen, dass mein Girokonto irgendwann leer sein könnte.
Dieses Sicherheitsnetz bin ich nun los. Jetzt bin ich voll und ganz davon abhängig, dass meine Geschäftspartner ordentlich und zeitnah die Rechnungen bezahlen, die ich ihnen stelle. Geschieht das nicht (und machen wir uns nichts vor: viele Verlage sind notorisch träge im Begleichen von Ausständen, auch wenn sie am besten wissen müssten, dass wir Freischaffenden das Geld brauchen), muss ich an meine Reserven – zumindest zeitweilig, bis das ausstehende Geld eintrifft. Das mag nur übergangsweise sein, fühlt sich aber trotzdem nicht gut an. Niemand geht gerne an die Reserven.
Ich bin gespannt, wie sich die nächsten Monate entwickeln. Im Grunde stehen Autoren und Übersetzer ja schon besser da, als viele andere Freischaffende, denn durch die langen Vorlaufzeiten in der Buchproduktion sind unsere Terminkalender eigentlich immer über Monate im Voraus gut gefüllt. Eine gewisse Planungssicherheit ist also da. Daher werde ich sicher erst nach ein oder zwei Jahren ein Urteil darüber fällen können, ob dieser Schritt, der aus meinem geplanten Umzug Richtung Süden erwachsen ist, letztlich der Richtige war – oder ob ich doch besser schlafe, wenn ich mir wieder eine feste Teilzeitbeschäftigung suche, die meinem Schreiben ein Fundament bietet, das sich zumindest subjektiv stabiler anfühlt als der Boden, auf dem ich mich ab jetzt bewege.
Dieses Sicherheitsnetz bin ich nun los. Jetzt bin ich voll und ganz davon abhängig, dass meine Geschäftspartner ordentlich und zeitnah die Rechnungen bezahlen, die ich ihnen stelle. Geschieht das nicht (und machen wir uns nichts vor: viele Verlage sind notorisch träge im Begleichen von Ausständen, auch wenn sie am besten wissen müssten, dass wir Freischaffenden das Geld brauchen), muss ich an meine Reserven – zumindest zeitweilig, bis das ausstehende Geld eintrifft. Das mag nur übergangsweise sein, fühlt sich aber trotzdem nicht gut an. Niemand geht gerne an die Reserven.
Ich bin gespannt, wie sich die nächsten Monate entwickeln. Im Grunde stehen Autoren und Übersetzer ja schon besser da, als viele andere Freischaffende, denn durch die langen Vorlaufzeiten in der Buchproduktion sind unsere Terminkalender eigentlich immer über Monate im Voraus gut gefüllt. Eine gewisse Planungssicherheit ist also da. Daher werde ich sicher erst nach ein oder zwei Jahren ein Urteil darüber fällen können, ob dieser Schritt, der aus meinem geplanten Umzug Richtung Süden erwachsen ist, letztlich der Richtige war – oder ob ich doch besser schlafe, wenn ich mir wieder eine feste Teilzeitbeschäftigung suche, die meinem Schreiben ein Fundament bietet, das sich zumindest subjektiv stabiler anfühlt als der Boden, auf dem ich mich ab jetzt bewege.
Montag, 3. Juni 2013
The Wind of Change …
Autoren sollen ja offen sein für Veränderungen, denn alles Neue sorgt für Inspiration, Stillstand ist auf Dauer der Tod. Oder so. Nun, ich jedenfalls kann mich demnächst nicht über Mangel an Inspiration beklagen, denn ich ziehe um. Und zwar nicht in die Nachbarstadt, wie beim letzten Mal, oder quer über den Parkplatz, wie beim vorletzten Mal, sondern so richtig. 200 Kilometer Autobahnstrecke. (Okay, „so richtig“ wäre vermutlich eher 2000 Kilometer Luftlinie, aber wir wollen es jetzt nicht übertreiben.)
Konkret gesagt: Aus familiären Gründen führt mich mein Weg Ende Juli/Anfang August aus dem Rhein-Main-Gebiet, wo ich die letzten 36 Jahre (also mein ganzes Leben) verbracht habe, nach Schwaben, genauer gesagt in die Gegend von Ludwigsburg. Das ist kein geringer Schritt für mich, allein schon aufgrund der immer wieder gerne zitierten 1000 Bücher, die ich mein Eigen nenne. (Und seien wir ehrlich: Mittlerweile sind es eher 2000.)
Dennoch freue ich mich auch auf den Umzug, denn die Verlagslandschaft in Mainz und Wiesbaden ist doch eher beschaulich. In Ludwigsburg und Stuttgart dagegen werde ich in direkter Nachbarschaft von Cross Cult wohnen, für die ich ja schon seit Jahren „Star Trek“-Romane übersetze. Panini ist nicht weit, ebenso Klett-Cotta, Thienemann und Kosmos. Das klingt doch wirklich gut. Bislang habe ich zwar noch für keinen der letztgenannten Verlage geschrieben, aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Darüber hinaus gehe ich mit dem Umzug auch den Schritt zum Vollzeit-Autor. Jahrelang habe ich immer noch zwei Tage in der Woche im Deutschen Filminstitut gearbeitet, eine Art Grundsicherung und um einfach ab und an vor die Tür zu kommen. Doch schon seit einiger Zeit übersteigen die Möglichkeiten, die mir als Autor, Übersetzer und Journalist geboten werden, spürbar meine Kapazitäten. Daher freue ich mich durchaus, zukünftig all meine Zeit und Energie in kreative Projekte stecken zu können. Und ich bin auch recht guter Dinge, dass das finanziell klappen wird. (Wenn ihr mich dabei unterstützten wollt: Ihr wisst, wo es meine Bücher zu kaufen gibt. ;-) )
Es liegen also ein paar recht spannende Monate vor mir, auf die ich mit Neugierde (und einem gewissen Maß an Schrecken – Stichwort 1000 Bücher) blicke. Unterm Strich bin ich mir aber sicher, dass ich mich gut in meiner neuen Heimat einleben werde. Letzten Endes verbringt ein Autor ohnehin den überwiegenden Teil seiner Zeit in seinem Arbeitszimmer in virtuellen Weiten und erdachten Welten. ;-) Und ob der Paketbote, der mir neue Belegexemplare bringt, mich nun schwäbisch oder hessisch grüßt, wen kümmert’s?
Konkret gesagt: Aus familiären Gründen führt mich mein Weg Ende Juli/Anfang August aus dem Rhein-Main-Gebiet, wo ich die letzten 36 Jahre (also mein ganzes Leben) verbracht habe, nach Schwaben, genauer gesagt in die Gegend von Ludwigsburg. Das ist kein geringer Schritt für mich, allein schon aufgrund der immer wieder gerne zitierten 1000 Bücher, die ich mein Eigen nenne. (Und seien wir ehrlich: Mittlerweile sind es eher 2000.)
Dennoch freue ich mich auch auf den Umzug, denn die Verlagslandschaft in Mainz und Wiesbaden ist doch eher beschaulich. In Ludwigsburg und Stuttgart dagegen werde ich in direkter Nachbarschaft von Cross Cult wohnen, für die ich ja schon seit Jahren „Star Trek“-Romane übersetze. Panini ist nicht weit, ebenso Klett-Cotta, Thienemann und Kosmos. Das klingt doch wirklich gut. Bislang habe ich zwar noch für keinen der letztgenannten Verlage geschrieben, aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Darüber hinaus gehe ich mit dem Umzug auch den Schritt zum Vollzeit-Autor. Jahrelang habe ich immer noch zwei Tage in der Woche im Deutschen Filminstitut gearbeitet, eine Art Grundsicherung und um einfach ab und an vor die Tür zu kommen. Doch schon seit einiger Zeit übersteigen die Möglichkeiten, die mir als Autor, Übersetzer und Journalist geboten werden, spürbar meine Kapazitäten. Daher freue ich mich durchaus, zukünftig all meine Zeit und Energie in kreative Projekte stecken zu können. Und ich bin auch recht guter Dinge, dass das finanziell klappen wird. (Wenn ihr mich dabei unterstützten wollt: Ihr wisst, wo es meine Bücher zu kaufen gibt. ;-) )
Es liegen also ein paar recht spannende Monate vor mir, auf die ich mit Neugierde (und einem gewissen Maß an Schrecken – Stichwort 1000 Bücher) blicke. Unterm Strich bin ich mir aber sicher, dass ich mich gut in meiner neuen Heimat einleben werde. Letzten Endes verbringt ein Autor ohnehin den überwiegenden Teil seiner Zeit in seinem Arbeitszimmer in virtuellen Weiten und erdachten Welten. ;-) Und ob der Paketbote, der mir neue Belegexemplare bringt, mich nun schwäbisch oder hessisch grüßt, wen kümmert’s?
Freitag, 31. Mai 2013
Der neue Mann im All
Schon seit einiger Zeit schreibe ich ja für "Perry Rhodan NEO". So entstammt Band 15 meiner Feder, ebenso Band 26. Nun hat mich Klaus Frick von Pabel Moewig eingeladen, einen Gastroman für die sogenannte Erstauflage zu schreiben, also die "Perry Rhodan"-Reihe, die ununterbrochen seit mehr als 50 Jahren Woche für Woche an den Kiosk kommt! Band 2703 stammt aus meiner Feder. Er trägt den schön klassischen Pulp-Titel "Tod im All", erscheint am 07.06.2013 und als Teaser möchte ich euch das Cover von Dirk Schulz heute zeigen.
Bei Perry-Rhodan.net gibt's noch mehr Infos. Und bei der Perrypedia (in Kürze) noch mehr.
Bei Perry-Rhodan.net gibt's noch mehr Infos. Und bei der Perrypedia (in Kürze) noch mehr.
Mittwoch, 10. April 2013
Was so geschieht ...
Ich habe festgestellt, dass ich immer mehr tagesaktuelle News über mein Leben und Schreiben bloß noch bei Facebook veröffentliche. Das finde ich irgendwie nicht richtig. Zwar habe ich dort auch ein Schaufenster, in das jeder hineinschauen kann, ohne dort Mitglied zu sein. Aber ich will dennoch versuchen, auch hier in Zukunft gelegentliche Zusammenfassungen zu bieten.
Was passiert also aktuell bei mir? Ich bin gegenwärtig mit der Übersetzung des "Star Trek"-Romans "Typhon Pact 4: Zwietracht" und dem Verfassen des Abschlussbandes meiner "Carya"-Trilogie, genannt "Das geraubte Paradies", beschäftigt. Beide Bücher erscheinen im September. Zuvor gibt es aber erstmal Anfang Juni meinen ersten "Perry Rhodan"-Roman, den ich für die Erstauflage verfasst habe. Er besitzt die stolze Heftnummer 2703 und trägt den Titel "Tod im All". Perry Rhodan persönlich wird sich darin einer recht exotischen Gefahr stellen müssen.
Weiterhin laufen schon wild die Planungen für neue Projekte. Ein fantastischer Zweiteiler, der 2014 bei LYX erscheinen soll, ist praktisch unter Dach und Fach. Zudem freue ich mich über die Fortsetzung der literarischen Abenteuer von Captain Jonathan Archer und seiner "Enterprise"-Crew, die nach zweieinhalbjähriger Pause ebenfalls ab 2014 bei Cross Cult wieder ins All stechen darf und die ich übersetzend begleiten werde. Darüber hinaus liegen zwei weitere Buchprojekte bei unterschiedlichen Verlagen (drückt mir die Daumen!), und ein drittes befindet sich im frühen Planungsstadium. Oh, und natürlich habe ich auch vor, mich erneut "Perry" zu widmen.
Fazit: Es gibt viel zu tun. Und viel Abwechslung steht mir ins Haus. Ich freue mich die nächsten Monate!
Was passiert also aktuell bei mir? Ich bin gegenwärtig mit der Übersetzung des "Star Trek"-Romans "Typhon Pact 4: Zwietracht" und dem Verfassen des Abschlussbandes meiner "Carya"-Trilogie, genannt "Das geraubte Paradies", beschäftigt. Beide Bücher erscheinen im September. Zuvor gibt es aber erstmal Anfang Juni meinen ersten "Perry Rhodan"-Roman, den ich für die Erstauflage verfasst habe. Er besitzt die stolze Heftnummer 2703 und trägt den Titel "Tod im All". Perry Rhodan persönlich wird sich darin einer recht exotischen Gefahr stellen müssen.
Weiterhin laufen schon wild die Planungen für neue Projekte. Ein fantastischer Zweiteiler, der 2014 bei LYX erscheinen soll, ist praktisch unter Dach und Fach. Zudem freue ich mich über die Fortsetzung der literarischen Abenteuer von Captain Jonathan Archer und seiner "Enterprise"-Crew, die nach zweieinhalbjähriger Pause ebenfalls ab 2014 bei Cross Cult wieder ins All stechen darf und die ich übersetzend begleiten werde. Darüber hinaus liegen zwei weitere Buchprojekte bei unterschiedlichen Verlagen (drückt mir die Daumen!), und ein drittes befindet sich im frühen Planungsstadium. Oh, und natürlich habe ich auch vor, mich erneut "Perry" zu widmen.
Fazit: Es gibt viel zu tun. Und viel Abwechslung steht mir ins Haus. Ich freue mich die nächsten Monate!
Dienstag, 2. April 2013
Věk magie – Čas zkázy
Kaum zu glauben ... äh verstehen (zumindest für Nicht-Tschechen) ..., aber wahr: Seit Kurzem liegt nun auch Band 2 der "Magierdämmerung" vor, der wie sein Vorgänger im tschechischen FRAGMENT-Verlag erschienen ist. Ich bin nach wie vor begeistert und hoffe, dass ich noch mehr Gelegenheiten haben werde, Bücher von mir in den Händen zu halten, die ich absolut nicht lesen kann.
Montag, 18. März 2013
Hin und wieder zurück – Die Leipziger Buchmesse 2013
Es hätte ja fast mit einer kleinen Katastrophe begonnen. Der Nahverkehrszug, der mich zum ICE nach Leipzig bringen sollte, hatte exakt die 15 Minuten Verspätung, die in Frankfurt am Hauptbahnhof zum Umsteigen vorgesehen waren. Der Schaffner hatte buchstäblich schon die rote Kelle gehoben, um dem Lokführer das Abfahrtssignal zu geben, als ich angerannt kam und mich noch in den Zug warf. Glück gehabt! 30 Sekunden später und ich hätte auf den nächsten Zug zwei Stunden später warten dürfen – womit meine Lesung aus „Im Schatten des Mondkaisers“ um 13 Uhr geplatzt wäre.
So allerdings klappte alles gut, und ich war pünktlich vor Ort, um allen interessierten (oder bloß müden) Gästen auf der Lese-Insel in Halle 2 in Leipzig den zweiten Band meiner „Carya“-Trilogie vorzustellen. Ein paar muss ich wohl überzeugt haben, denn während der nachfolgenden Signierstunde durfte ich gleich ein paar Exemplare des brandneuen Werks mit einer persönlichen Widmung versehen. Erfreulicherweise begegneten mir auch wieder ein paar meiner älteren Werke, vor allem natürlich die „Magierdämmerung“, aber auch ein paar „Tareane“ und sogar ein „Schleichendes Grauen“. Eine Leserin hatte wirklich alles (!) nach Leipzig mitgebracht, was ich in den letzten Jahren (auch gemeinsam mit Autorenkollege Christian Humberg) geschrieben hatte – und dazu gleich ein paar Leckereien im Austausch für die Widmungen. Eigentlich hätten wir ja ihr Pralinen schenken müssen. Über so treue Leser kann man sich nur freuen!
Am Samstag standen eine Signierstunde bei „Perry Rhodan“ und eine ganze Reihe schöner Kollegengespräche an, in denen ein paar Projekte auf den Tisch kamen, die hoffentlich in den nächsten Wochen noch konkretisiert werden. Ich kann und darf noch nicht viel dazu sagen, nur so viel: Ich freue mich schon auf die zweite Jahreshälfte 2013! Dazwischen ging es immer wieder zurück zum „Hauptquartier der Fantasy-Autoren“, dem WerkZeugs-Stand in Halle 2, der wie jedes Jahr Kaffee und Kekse und einen Platz zum Hinsetzen und Beine ausstrecken bot. Dafür einmal mehr ein von Herzen kommendes Dankeschön, ihr WerkZeugler! Leipzig wäre ohne euch nur halb so angenehm. Den Abend verbrachte ich schließlich in trauter Autorenrunde. Meine Agentur hatte zum gemeinsamen Trinken und Erfahrungsaustausch eingeladen. Eine schöne Tradition, die in diesem Jahr durch ein unerwartetes – aber dafür umso erfreulicheres – Projektangebot gekrönt wurde.
Den Sonntag ließ ich mit einigen Lesungen von Kollegen ausklingen, darunter der launigen Buchvorstellung von „Sorge dich nicht, beame!“ von Christian Humberg und Andrea Bottlinger und der zwerchfellerschütternden Performance von Jens Schumacher als „Asmoduin – Nervensäge aus der Hölle“. Bald darauf ging es dann zurück in die Heimat – um einige Stunden Schlaf ärmer, aber dafür um ein paar hübsche Bücher und tolle Aussichten reicher. Leipzig, es war ein interessantes, vielversprechendes Wochenende. Mal sehen, was nun daraus erwachsen wird ...
So allerdings klappte alles gut, und ich war pünktlich vor Ort, um allen interessierten (oder bloß müden) Gästen auf der Lese-Insel in Halle 2 in Leipzig den zweiten Band meiner „Carya“-Trilogie vorzustellen. Ein paar muss ich wohl überzeugt haben, denn während der nachfolgenden Signierstunde durfte ich gleich ein paar Exemplare des brandneuen Werks mit einer persönlichen Widmung versehen. Erfreulicherweise begegneten mir auch wieder ein paar meiner älteren Werke, vor allem natürlich die „Magierdämmerung“, aber auch ein paar „Tareane“ und sogar ein „Schleichendes Grauen“. Eine Leserin hatte wirklich alles (!) nach Leipzig mitgebracht, was ich in den letzten Jahren (auch gemeinsam mit Autorenkollege Christian Humberg) geschrieben hatte – und dazu gleich ein paar Leckereien im Austausch für die Widmungen. Eigentlich hätten wir ja ihr Pralinen schenken müssen. Über so treue Leser kann man sich nur freuen!
Am Samstag standen eine Signierstunde bei „Perry Rhodan“ und eine ganze Reihe schöner Kollegengespräche an, in denen ein paar Projekte auf den Tisch kamen, die hoffentlich in den nächsten Wochen noch konkretisiert werden. Ich kann und darf noch nicht viel dazu sagen, nur so viel: Ich freue mich schon auf die zweite Jahreshälfte 2013! Dazwischen ging es immer wieder zurück zum „Hauptquartier der Fantasy-Autoren“, dem WerkZeugs-Stand in Halle 2, der wie jedes Jahr Kaffee und Kekse und einen Platz zum Hinsetzen und Beine ausstrecken bot. Dafür einmal mehr ein von Herzen kommendes Dankeschön, ihr WerkZeugler! Leipzig wäre ohne euch nur halb so angenehm. Den Abend verbrachte ich schließlich in trauter Autorenrunde. Meine Agentur hatte zum gemeinsamen Trinken und Erfahrungsaustausch eingeladen. Eine schöne Tradition, die in diesem Jahr durch ein unerwartetes – aber dafür umso erfreulicheres – Projektangebot gekrönt wurde.
Den Sonntag ließ ich mit einigen Lesungen von Kollegen ausklingen, darunter der launigen Buchvorstellung von „Sorge dich nicht, beame!“ von Christian Humberg und Andrea Bottlinger und der zwerchfellerschütternden Performance von Jens Schumacher als „Asmoduin – Nervensäge aus der Hölle“. Bald darauf ging es dann zurück in die Heimat – um einige Stunden Schlaf ärmer, aber dafür um ein paar hübsche Bücher und tolle Aussichten reicher. Leipzig, es war ein interessantes, vielversprechendes Wochenende. Mal sehen, was nun daraus erwachsen wird ...
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Samstag, 2. März 2013
Neue Signierkarten
So, nun kann die Leipziger Buchmesse fast kommen. Heute haben mich die neuen Signierkarten für "Im Schatten des Mondkaisers" erreicht. Sehen sehr hübsch aus! Jetzt fehlt mir nur noch der Roman selbst, und dann darf's losgehen.
Freitag, 1. März 2013
Paris liegt in Trümmern!
In
zwei Wochen erscheint "Im Schatten des Mondkaisers", der zweite Band
meiner "Carya"-Trilogie. Als kleine Einstimmung möchte ich euch heute
die tolle Innenillustration (gezeichnet von Max Meinzold) präsentieren.
Mittwoch, 27. Februar 2013
Ich verstehe praktisch kein Wort ...
Es
könnte sonst etwas in diesem Buch stehen. Trotzdem finde ich es absolut
genial, endlich die Belegexemplare der tschechischen Ausgabe von
"Magierdämmerung - Für die Krone" in den Händen zu halten.
Mittwoch, 6. Februar 2013
The Next Big Thing Blog Hop
The Next Big Thing Blog Hop ist eine Möglichkeit für Autoren (in der ganzen Welt) zu berichten, an welchem Projekt sie gerade arbeiten. Sie beantworten 10 Fragen zu ihrem nächsten Buch. Zusätzlich erwähnt man die Person, die einen vorgeschlagen hat, und nennt Autoren/Autorinnen, die als nächstes die Fragen beantworten dürfen.
Ich wurde dazu von Horus W. Odenthal eingeladen – vielen Dank dafür –, einem Autor phantastischer Romane und Comics. Er hat unter anderem die „Ninragon“-Trilogie verfasst und die eBook-Reihe „Hyperdrive.“ Beide findet man in jeder gut sortierten virtuellen Buchhandlung.
Sein Blog: http://horus-w-odenthal.blogspot.de
Seine Homepage: http://www.horus-w-odenthal.de
Und hier mein Interview:
Was ist der Arbeitstitel Ihres Buchs?
Der Arbeitstitel ist auch der finale Titel: „Das Geraubte Paradies“. Dabei handelt es sich um den 3. Band meiner „Carya“-Trilogie. Band 1 „Flammen über Arcadion“ erschien im September 2013. Band 2 „Im Schatten des Mondkaisers“ kommt jetzt im März heraus.
Woher kam die Idee für das Buch?
Nach meiner „Steampunk“-Trilogie „Magierdämmerung“ wollte ich wieder in einer völlig anderen Richtung tätig werden. Ich entwickelte drei oder vier sehr unterschiedliche Konzepte, die dann meinem „Hausverlag“ Egmont-LYX vorgestellt wurden. Das dystopische Projekt kam (nicht ganz überraschend) am Besten an. Dass es wieder eine Trilogie werden sollte, war relativ schnell klar. So ist dieser 3. Band die zwangsläufige Folge der ersten beiden.
Unter welches Genre fällt Ihr Buch?
Es handelt sich um Phantastik, konkreter um eine Dystopie (im neueren Wortsinne der Verlagsmarketingabteilungen).
Wie lautet die Ein-Satz-Zusammenfassung Ihres Buches?
Nachdem Carya, Jonan und Pitlit dem Hof des Mondkaisers entronnen sind, machen sie sich gemeinsam auf die Reise, um das Rätsel um Caryas Vergangenheit endgültig zu lüften, wobei sie ihr Weg in Richtung der Schweizer Alpen führt – direkt in die Schwarze Zone, aus der es, wie man sagt, keine Wiederkehr gibt.
Welche Schauspieler sollten Ihre Charaktere in einer Filmumsetzung spielen?
Nina Dobrev, Chris Hemsworth und irgendein kleiner, gewitzter Junge, den das Filmteam bei den Dreharbeiten vor Ort in Rom, Paris und den Alpen im Rahmen eines Massencastings gefunden hat.
Werden Sie Ihr Buch selbst verlegen oder wird es vertreten durch einen Agenten?
Das Buch wurde durch die Agentur „Schmidt & Abrahams“ bereits an den Verlag Egmont-LYX verkauft.
Wie lange haben Sie gebraucht, um den ersten Entwurf Ihres Manuskripts zu schreiben?
Das Exposé? Ein paar Tage. Das Manuskript selbst ist noch in der Mache. Es ist aber sicher rechtzeitig fertig, um pünktlich zu erscheinen. :)
Welche anderen Bücher würden Sie mit Ihrem Genre vergleichen?
Sie meinen sicher: „Mit meinem Buch“. Ist ja nicht „mein Genre“. Aber um die Frage zu beantworten: „Tribute von Panem“, „Das verbotene Eden“, „Dark Canopy“, „Die Bestimmung“ – andere Dystopien eben. Wobei ich keine von denen gelesen habe, ich kann also nicht mit Sicherheit sagen, ob sich die Bücher wirklich spürbar ähneln.
Was sonst über Ihr Buch könnte das Interesse des Lesers wecken?
Ich nehme stark an, dass das Interesse der Leser bei einem dritten Band entweder bereits erfolgreich geweckt wurde – oder das es damit auch nichts mehr wird. Andererseits: Vielleicht ist es ein Anreiz zu wissen, dass in diesem Band alle Fäden zusammengeführt, alle Fragen beantwortet werden. Und es wird Wendungen geben, die sicher niemand so auf dem Schirm hatte! :)
Möchten Sie andere Autoren für das Interview nominieren?
Ich kann es ja mal versuchen: Andrea Bottlinger, Stephan Bellem und Christian Humberg. Gute Freunde und absolut lesenswerte Autoren, die sicher das ein oder andere spannende Projekt am Laufen haben.
Ich wurde dazu von Horus W. Odenthal eingeladen – vielen Dank dafür –, einem Autor phantastischer Romane und Comics. Er hat unter anderem die „Ninragon“-Trilogie verfasst und die eBook-Reihe „Hyperdrive.“ Beide findet man in jeder gut sortierten virtuellen Buchhandlung.
Sein Blog: http://horus-w-odenthal.blogspot.de
Seine Homepage: http://www.horus-w-odenthal.de
Und hier mein Interview:
Was ist der Arbeitstitel Ihres Buchs?
Der Arbeitstitel ist auch der finale Titel: „Das Geraubte Paradies“. Dabei handelt es sich um den 3. Band meiner „Carya“-Trilogie. Band 1 „Flammen über Arcadion“ erschien im September 2013. Band 2 „Im Schatten des Mondkaisers“ kommt jetzt im März heraus.
Woher kam die Idee für das Buch?
Nach meiner „Steampunk“-Trilogie „Magierdämmerung“ wollte ich wieder in einer völlig anderen Richtung tätig werden. Ich entwickelte drei oder vier sehr unterschiedliche Konzepte, die dann meinem „Hausverlag“ Egmont-LYX vorgestellt wurden. Das dystopische Projekt kam (nicht ganz überraschend) am Besten an. Dass es wieder eine Trilogie werden sollte, war relativ schnell klar. So ist dieser 3. Band die zwangsläufige Folge der ersten beiden.
Unter welches Genre fällt Ihr Buch?
Es handelt sich um Phantastik, konkreter um eine Dystopie (im neueren Wortsinne der Verlagsmarketingabteilungen).
Wie lautet die Ein-Satz-Zusammenfassung Ihres Buches?
Nachdem Carya, Jonan und Pitlit dem Hof des Mondkaisers entronnen sind, machen sie sich gemeinsam auf die Reise, um das Rätsel um Caryas Vergangenheit endgültig zu lüften, wobei sie ihr Weg in Richtung der Schweizer Alpen führt – direkt in die Schwarze Zone, aus der es, wie man sagt, keine Wiederkehr gibt.
Welche Schauspieler sollten Ihre Charaktere in einer Filmumsetzung spielen?
Nina Dobrev, Chris Hemsworth und irgendein kleiner, gewitzter Junge, den das Filmteam bei den Dreharbeiten vor Ort in Rom, Paris und den Alpen im Rahmen eines Massencastings gefunden hat.
Werden Sie Ihr Buch selbst verlegen oder wird es vertreten durch einen Agenten?
Das Buch wurde durch die Agentur „Schmidt & Abrahams“ bereits an den Verlag Egmont-LYX verkauft.
Wie lange haben Sie gebraucht, um den ersten Entwurf Ihres Manuskripts zu schreiben?
Das Exposé? Ein paar Tage. Das Manuskript selbst ist noch in der Mache. Es ist aber sicher rechtzeitig fertig, um pünktlich zu erscheinen. :)
Welche anderen Bücher würden Sie mit Ihrem Genre vergleichen?
Sie meinen sicher: „Mit meinem Buch“. Ist ja nicht „mein Genre“. Aber um die Frage zu beantworten: „Tribute von Panem“, „Das verbotene Eden“, „Dark Canopy“, „Die Bestimmung“ – andere Dystopien eben. Wobei ich keine von denen gelesen habe, ich kann also nicht mit Sicherheit sagen, ob sich die Bücher wirklich spürbar ähneln.
Was sonst über Ihr Buch könnte das Interesse des Lesers wecken?
Ich nehme stark an, dass das Interesse der Leser bei einem dritten Band entweder bereits erfolgreich geweckt wurde – oder das es damit auch nichts mehr wird. Andererseits: Vielleicht ist es ein Anreiz zu wissen, dass in diesem Band alle Fäden zusammengeführt, alle Fragen beantwortet werden. Und es wird Wendungen geben, die sicher niemand so auf dem Schirm hatte! :)
Möchten Sie andere Autoren für das Interview nominieren?
Ich kann es ja mal versuchen: Andrea Bottlinger, Stephan Bellem und Christian Humberg. Gute Freunde und absolut lesenswerte Autoren, die sicher das ein oder andere spannende Projekt am Laufen haben.
Labels:
Caryas Reise,
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