Samstag, 25. Juli 2009

Stimmt so.

Noch ein Exkurs in Sachen „Buchpsychologie“ – in diesem Fall genauer „Buchpreispsychologie“. Findet ihr es auch so unsinnig, dass viele Verlage uns Lesern vorzugaukeln versuchen, ein Buch sei billig, nur weil es 8,95 statt 9 Euro oder 12,99 statt 13 Euro kostet? Ich meine, was soll das? Jeder halbwegs vernünftige Mensch weiß, wie viel Geld er auf den Tresen legt, wenn er ein Druckerzeugnis erwirbt. Auf die fünf oder – schlimmer noch – den einen Cent kommt es wirklich auch nicht mehr an. Dieses Rotgeld macht nur Ärger in der Geldbörse, weil es viel wiegt und man es nur dann wieder los wird, wenn man im Supermarkt an der Kasse zu kramen beginnt und damit die Kundenschlange hinter sich nervös macht. Mein Vorschlag also: Einfach mal im Buchladen Trinkgeld geben und beim nächsten Mal, wenn für 9,95 Euro ein neues Taschenbuch gekauft wurde, den 10-Euro-Schein hinblättern und mit generösem Lächeln „Stimmt so“ sagen. Macht garantiert Freunde. ;-)

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